misschocolate am 02.Jan 13, 01:05 im Topic Gedanken
Ich mag meinen Lateinlehrer ja nicht besonders,aber ich höre gerne über die alten Römerzeiten und dem Thema Philosophie zu.Es interessiert mich einfach.
Als wir einen Text zu Sokrates hatten,hat er uns ein wenig über das griechische Gericht von damals erzählt.
Ich nehme Sokrates als Beispiel.
Dieser wurde ja angeklagt,dass er die Jugend verderbe und neue Götter einführe,also wurde er vor das Gericht gebracht.
Es gab nicht einen,sondern 250-500 Richter.Keine ausgebildeten,sondern ganz normale,aber dennoch gewählte,Menschen.
Als erstes durfte der Ankläger sprechen,wegen was er den Angeklagten vors Gericht gebracht hat.
Dann durfte der Beschuldigte ebenfalls reden,seine Sicht erzählen.Natürlich gab es auch Beweise,soweit vorhanden.
Anwälte gab es,soweit ich mich erinnere,auch,da Sokrates sich doch angeblich selbst verteidigt hatte.
Naja,zurück zum Thema:
Keiner durfte den anderen Unterbrechen,musste seine Zeit abwarten.
Nach den Reden wurde von allen Richtern abgestimmt,ob es eine Bestrafung geben würde,oder nicht.
Wenn ja,wie in Sokrates Falle,durfte der Ankläger eine Strafe nennen.
Hinterher nannte der Angeklagte eine Strafe,die er für geeignet hielt und die meisten nannten etwas Gerechtes.
Wieder wurde abgestimmt,dieses Mal darüber,welche Strafe angemessener ist.
(Sokrates hat,soweit ich weiß,noch einmal eine Rede gehalten,die mir persönlich zienlich Arrogant vor kam,aber durchaus stimmte.Anstatt einer Strafe forderte er,mit den höchsten Ehren beehrt zu werden und freies Essen in dem Lokal,in dem die Olympiasieger frei speisen durften.Nur ganz knapp,um eine Stimme,wurde er zum Tode verurteilt.Ihm war es,der Sage nach,vollkommen egal.)
Ich finde diese Gerichtsart eigentlich sehr gut,zwar weißt sie auf Fehler hin,aber unser Gericht ist auch nicht perfekt.
Ich teile die Ansichten meines Lehrers ein wenig,mir würde diese Gerichtsform fast besser gefallen.
Als wir einen Text zu Sokrates hatten,hat er uns ein wenig über das griechische Gericht von damals erzählt.
Ich nehme Sokrates als Beispiel.
Dieser wurde ja angeklagt,dass er die Jugend verderbe und neue Götter einführe,also wurde er vor das Gericht gebracht.
Es gab nicht einen,sondern 250-500 Richter.Keine ausgebildeten,sondern ganz normale,aber dennoch gewählte,Menschen.
Als erstes durfte der Ankläger sprechen,wegen was er den Angeklagten vors Gericht gebracht hat.
Dann durfte der Beschuldigte ebenfalls reden,seine Sicht erzählen.Natürlich gab es auch Beweise,soweit vorhanden.
Anwälte gab es,soweit ich mich erinnere,auch,da Sokrates sich doch angeblich selbst verteidigt hatte.
Naja,zurück zum Thema:
Keiner durfte den anderen Unterbrechen,musste seine Zeit abwarten.
Nach den Reden wurde von allen Richtern abgestimmt,ob es eine Bestrafung geben würde,oder nicht.
Wenn ja,wie in Sokrates Falle,durfte der Ankläger eine Strafe nennen.
Hinterher nannte der Angeklagte eine Strafe,die er für geeignet hielt und die meisten nannten etwas Gerechtes.
Wieder wurde abgestimmt,dieses Mal darüber,welche Strafe angemessener ist.
(Sokrates hat,soweit ich weiß,noch einmal eine Rede gehalten,die mir persönlich zienlich Arrogant vor kam,aber durchaus stimmte.Anstatt einer Strafe forderte er,mit den höchsten Ehren beehrt zu werden und freies Essen in dem Lokal,in dem die Olympiasieger frei speisen durften.Nur ganz knapp,um eine Stimme,wurde er zum Tode verurteilt.Ihm war es,der Sage nach,vollkommen egal.)
Ich finde diese Gerichtsart eigentlich sehr gut,zwar weißt sie auf Fehler hin,aber unser Gericht ist auch nicht perfekt.
Ich teile die Ansichten meines Lehrers ein wenig,mir würde diese Gerichtsform fast besser gefallen.