misschocolate am 27.Dez 12, 20:55 im Topic
Probleme
Es sind Ferien!Ich geniese diese Zeit,wo sie doch zu schnell vergeht.
Ich möchte andauerd Bücher lesen,wie damals.
Ich möchte mein Buch weiter schreiben können,weil ich es so liebe,zu schreiben.
Ich möchte mit einer Freundin telefonieren,weil ich etwas neues mit ihr probieren möchte.
Ich möchte mir beibringen,Menschen zu zeichnen,weil ich Bock habe.
Doch für alles habe ich keine Zeit.
Doch schwirrt mir zu viel im Kopf herum,sodass ich sogar wieder einen Blog anlegen muss,um all das los zu werden.
Ich muss lernen.
Möchte mit Mom was unternehmen.
Möchte endlich diese Filme sehen.
Möchte lange schlafen.
Möchte Musik hören.
Möchte Nachdenken.
Muss daran denken,was ich für das Skilager am 7.1.13 packen möchte/muss,in das ich eigentlich gar nicht will.
Muss und möchte.
Das ist mein Tag.
Wo ist nur das letzte Jahr hin?
Als ich in nur einem Wochenende ein 700Seiten Buch platt gemacht habe,ohne auch nur all die anderen Dinge,die ich tun wollte,zu vernachlässigen.
mom hat mir mal erzählt,dass ich sogar als Kleinkind nie Langeweile hatte.
Ich vernachlässige Freunde,um wenigstens ein bisschen zu schaffen.
Ich habe in einer Schulwoche nur durchschnittlich nur 6 Stunden schlaf pro Nacht,zwischen 4 1/2 und 8.
Und trotzdem fühle ich mich gestresst.
Und trotzdem schaffe ich nichts.
Und so wird mein zukünftiges Leben aussehen?
Wenn ich erst einmal Anwältin bin?
Kann ich dies überhaupt werden,ohne gut verdienende Eltern?
Bin ich für diesen Job überhaupt geschaffen?
Immerhin liegen mir eher Fotographie,Geschichte und Literatur.
Würde ich es mehr tun,auch zeichnen.
Aber will ich wirklich Fotografin werden?
Journalistin?
Historikerin?
Autorin?
Ist das überhaupt etwas für mich?
Fragen über fragen.
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Ach, wie gut kenn ich das. *g* gerade jetzt, wo ich an meiner Arbeit schreibe, häuft sich die Liste an Dingen, die ich 'eigentlich' machen möchte [und wenn ich es durchziehe, theoretisch ja auch die nächsten Monate machen kann] - und es sind auch so viele, dass es eigentlich gar nicht in nen normalen Tag rein passt. *g*
Ich mach schon ständig Listen, um mich für die 'Zeit danach' zu motivieren und red mir ein, dass das dann mal klappt - aber ob das überhaupt geht? ^^ Kein Plan. Vermutlich nicht so, wie ich mir das denke. Aber vielleicht hab ich, sollte das mit meiner Arbeit klappen, danach ja auch genug - hm - Disziplin wenigstens mal ein paar der Pläne durchzuziehen. Sollte ich ansich... sind ja Sache, die ich mag. ^^
Aber deine Ungewissheit kann ich verstehen - ich seh einem Leben mit mehr Pflichten als Zeit fürs Schreiben auch nicht ausschließlich positiv entgegen (und das obwohl ich die letzten 2 Jahre, in denen ich Zeit fürs Schreiben gehabt hätte, das auch nicht wirklich gemacht habe). Aber ich denke andererseits... an Tagen, an denen ich Pflichten, habe, schaff ich meist eher noch was nebenher, als an denen an denen ich 'gar nix' tun muss (da mach ich dann nämlich meist auch wirklich garnix).
Zum Anwalt-Dasein (weil ich mal ein Praktikum in ner Kanzlei gemacht hab - und ne Zeitlang auch mal drüber nachgedacht hatte): Ich glaube, wichtiger als reiche Eltern, sind Connections. Der Anwalt, bei dem ich das damals gemacht habe, war in x Clubs und ist da irgendwelchen Hobbys nachgegangen und kannte darüber ziemlich viele Leute - er hat gesagt, dass das richtig gut und wichtig wäre, weil man dann direkt Klientel hat.
Kann natürlich sein, dass 'reichere' dann direkt 'reicheres' Klientel haben - mit Luxusproblemen, die mehr Geld einbringen. ;)
Insgesamt kann ich Praktika aber nur empfehlen, wenn du dir noch nicht sicher bist. Ich hab einige gemacht (und dadurch ein paar Berufe für mich ausgeschieden) - hab insgesamt aber noch viel zu wenige gemacht... ich glaube die sind insgesamt echt hilfreich, wenn man entweder noch unsicher ist, oder sich einen engeren Bereich ansehen möchte zu dem, was man so plant. (immer diese Empfehlungen, an die man sich selbst nicht genug gehalten hat *g*)
Journalismus hab ich für mich als ein 'kann man auch nebenher machen' verbucht - als fester Job ist es mir zu stressig - gerade bei ner Tageszeitung, und da bin ich schreibend zu perfektionistisch, als dass ich jeden Artikel mal eben so von einem auf den andern Tag runterschreiben kann - dann bin ich am Ende nur unzufrieden. Ich glaube, es ist fest auch nicht der sicherste Job - da gibts sehr viele Freiberufler, da solle man ev. ne Zusatzoption haben.
:)
Soweit,...
lg
miss maybe
Whoo,du schreibst immer so viel *-*
Ja,nebenher schreibe ich auch recht viel,unter anderem auch in Momenten,in denen ich eigentlich etwas tun sollte.
Sage und schreibe 34 Seiten in 3 Monaten unterm Unterricht.
Und ich bereue es jetzt.
zum Anwalt-Dasein:Als Anwalt selbst muss ich (wie du gesagt hast) ja nicht unbedingt superreich sein,aber es wurde mir wegen dem Studium,welches recht lange dauern soll,geraten.
Viel Zeitaufwand,wenig Zeit für Nebenjobs,ergo,kein eigenes Geld.
Da wir auch nicht in der Stadt wohnen,sondern weit abgeschnitten auf dem Land kann ich die Option "Zuhause weiter wohnen" mehr oder weniger abschminken,aber für eine Mietwohnung reicht das Geld höchstwahrscheinlich nicht.
Jaaah,bei Journalismus bin ich mir auch nicht ganz so sicher,da ich mir das ganze recht stressig vorstelle.
Artikelthema finden,schreiben,überarbeiten,zum Druck geben.
Aber,auch wenn du dich nicht an diese Dinge selbst gut gehalten hast,man lernt es ja aus Erfahrung.
Und du bist momentan meine beste Ratgeberin :D
LG
Miss Chocolate
hehe,... ja... ich habs nicht so mit kurzfassen, obwohl das manchmal besser wäre. ;)
Jepp - ich hab meine Nebenbeschäftigungen neben dem Studium auch immer irgendwann bereut - hat mich auch nicht so richtig abgehalten leider. Wenn man erkennt, dass man Zeit hätte investieren sollen, ists meistens zu spät. Schade eigentlich. Ich wollte auch irgendwann mal was mit Sprachen machen (Übersetzerin wäre so grandios gewesen!) hab mir aber nie die Zeit genommen, noch mehrere zu lernen. Aber das steht zumindest noch auf meiner to do Liste. ^^
Zum Anwalt: Ach richtig - das Studium. *nick* Hm... ja, dass es mit Lernen sehr zeitaufwendig sein soll, hab ich auch gehört (der Typ, den ich kenne der das studiert, hat definitiv reiche Eltern) - aber irgendwie muss es auch so gehen! Und wenn du es über ein Studenten-Darlehen oder Bafög machst oder so - ich schätze, wenn man es schafft erfolgreich Jura abzuschließen, kann man sich ein paar Schulden danach leisten. :) Aber dann wärs natürlich gut, wenn du dir sicher bist, dass du das wirklich willst. (bei denen kann ein Praktikum auch echt cool sein. Ich hab zwar viele viele Akten einsortiert und Standartbriefe getippt - aber war auch bei Fällen dabei - sodass es insgesamt recht abwechslungsreich war). Wäre auch ein Beruf gewesen, den ich vom 'ob mir das gefällt' her glatt versucht hätte... aber mein Schnitt war nicht so toll... und irgendwie bin ich dann auf Germanistik umgeschwenkt. (auch nicht so optimal im Nachhinein, weil, wenn man das studiert hat, damit im Grunde ja kein Arbeitgeber was anfangen kann). ^^
*nick* Journalismus ist sicher schöner für nebenher, wenn man möchte. Insbesondere, wenn einem das Schreiben Spaß macht - als richtiger Beruf würde es ja zugleich ein Handwerk werden, ich denke für mich wär das auf Dauer nichts.
Freut mich, wenn ich helfen kann. *g*
lg
miss maybe
Hallo, mein Name ist "ALLIE REYNA" Ich komme aus den USA. Ich war 7years mit Ruben verheiratet. Dinge erst hässlich und Kämpfe und Argumente hatten wir fast jedes Mal. An einer Stelle, die er die Scheidung eingereicht wurde es schlimmer... Ich versuchte mein Bestes, um ihn seine Meinung ändern und bleib bei mir aber alle Mühe war vergeblich. Ich flehte und alles versucht aber noch, nichts funktionierte.
Der Durchbruch kam, als jemand mir diese wunderbare, große Zauberkundiger, die schließlich half mir vorgestellt aus... Ich habe noch nie ein Fan von Dinge wie diese, aber gerade beschlossen, versuchen nur widerwillig dazu führen, dass ich war verzweifelt und Links keine andere Wahl... Er hat besondere Gebete und verwendeten Wurzeln und Kräutern... Innerhalb von 2 Tagen, die er rief mich an und war traurig für das emotionale Trauma, den, das er mir verursacht hatte, zog er zurück ins Haus und wir weiterhin glücklich Leben. was ein Wunder Baba Egbe für mich und meine Familie getan hat.
Ich habe ihm eine Menge von Paaren mit Problemen in der ganzen Welt eingeführt und haben sie gute Nachrichten... Ich bin überzeugt, dass jemand da draußen seine Hilfe braucht. Für dringende Hilfe jeglicher Art, wenden Sie sich an Baba Egbe jetzt über seine E-Mail: babaegbetemple@gmail.com oder WhatsApp ihn auf +7 (926) 512–8701.